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Unsere Geschichte

Was steckt dahinter:
Aufgrund der Tatsache, dass der Pollinhof seit mehr als 200 Jahren im Besitze derselben Familie ist wurde dieser von der Südtiroler Landesregierung mittels Urkunde im Jahre 1985 feierlich zum Erbhof erklärt. Der Hof wird seit 1669 von der Familie Steinegger bewirtschaftet.

Früher hatte die Lizenz für den Gasthof der Kösslerhof, rund 250 m weiter oben gelegen. Dieser Hof wurde  damals „Mas blanc" genannt. Erst später kam die Lizenz durch eine Hochzeit zum Steinegger herunter.

1696

1696 erste Urkundliche Erwähnung der Familie Steinegger die vermutlich aus der Schweiz nach Eppan zog.

1850

Das bäuerliche Anwesen des Steineggers oder auch „Pollinhof" genannt hatte das Glück an der damaligen Mendelstraße zu stehen, so wurde aus dem Bauernhof schon vor 170 Jahren eine beliebte Gaststätte. Zu den Märkten in Eppan und Bozen kamen immer sehr viele Nonsberger mit ihrem Vieh vorbei.

1898

Seit Inbetriebnahme der Überetscherbahn (Bozen-Eppan-Kaltern) im Jahre 1898 wurde der Hof der Familie Eisensteckendamals Steinegger zum beliebten Ausflugsziel für die „Stadtler".
In den Wirren der Kriegszeit blieb die Kundschaft aus, auch in den 30ger Jahren wurden die Einnahmen knapper und die wirtschaftliche Situation so aussichtslos, daß der Hof zum Verkauf frei stand.
Josefine Steinegger und Mathias Eisenstecken gelang es schließlich den Schuldenberg abzuzahlen. In den 50ger Jahren besuchten die ersten Gäste wieder den Hof.

1962

Neben her lief natürlich die Bearbeitung von Grund und Boden, der landwirtschaftlichen Güter wie Obst, Gemüse und Wein, wie heute auch noch. Die Eigene Produktion beinhaltete damals sogar das Schlachten von Schweinen und Ochsen, die Herstellung von eigenen Wurstwaren, Butter und Sahne. Sogar die seltene Lizenz zur Herstellung von Spirituosen nannten die Besitzer Ihr Eigen. 

1962 wurde das Freibad ausgehoben, eine Idee des damaligen Juniors Michael Eisenstecken (sein Vater war von den „Nackaten" gar nicht begeistert). 

1968

Als 1968 Michael Eisenstecken das Ruder am Steinegger übernimmt wird sogleich das sogenannte „Gästehaus" errichtet. In diesem Jahr findet auch die Hochzeit von Adelheid Thaler und Michael Eisenstecken statt. Das Hallenbad wurde 1977 erbaut, da der Arzt dem jungen Besitzer tägliches Schwimmen im temperierten Wasser verschrieb.

1969 - 1981

4 Töchter sind in den Jahren 1969, 1972 und 1981 in die Welt gesetzt worden. Auch die zahlreichen Enkel erheitern den Steineggerhof und sorgen dafür, daß unser Blick in eine harmonische, standfeste Zukunft gerichtet ist. Die Hoffnung wird jetzt in die Wiege der 8. Generation gelegt.

Ja die 8. Generation: nun sind wir bei 7 Enkeln im Hause Steinegger :-). Freilich wohnen nicht mehr alle Schwestern am Hof

2009

Die Hochzeit
Verena Eisenstecken und Michael Falkensteiner haben sich am 17. Juni 2009 getraut zueinander kirchlich "JA" zu sagen. 

Die jüngste Tochter des Hauses Verena und der Wirtssohn aus dem grünen Pustertal Michael sind jetzt verheiratet! In der St. Valentinskirche gleich in der Nähe fand die Trauung statt.

2007, 2010 & 2014

Die nächste Generation ist schon auf der Welt!
Ein Junge und zwei Mägels (2007,2010 und 2014) zählen zur Steinegger Rasselbande

2016

2016 Verena und Michael bekommen die Zügel des Steineggers in die Hand und stellen von jetzt an die Weichen. Senior Michael Eisenstecken gibt mit 80 Jahren den Jungen die Verantwortung des Hotels und der Landwirtschaft.

 

Jänner 2017

2017 an Silvester findet Senior Wirtin Heidi (Adelheid Thaler) Ihren ewigen Frieden und hilft von nun ab vom Himmel aus die Geschicke des Hofes ins Gute zu führen.

 

2017

2017 alle Geschwister arbeiten wieder am Hofe, die eine mehr die andere weniger. Renate hilft im Wellnessbereich und massiert. Sabine bringt Ihre Ausbildungen im Esoterischen Bereich ein und Karin hilft Verena und Michael im Büro weiter um die immer bunter werdenden bürokratischen Blüten besser erfüllen zu können. Ab Juli kommt Mars dei Canietartufi ins Haus, ein lieber Lagotto Romagnolo(Alergikerhund) mit gutmütigem Charakter.

2020

Fast 40 Jahre hielt die Küche, die seit jeher immer am selben Platz stand, heuer wurde sie von Grund auf erneuert. MIchi ist schon ganz gespannt darin zu kochen. Sie ist hell und groß. Es wird uns eine Freude sein. Wir haben die Dicken Steine aufbewahrt und mit Andacht auf die Mühen unserer Mütter und Väter geschaut, die ohne große Hilfsmittel so ein Haus gebaut haben.
 

Wir freuen uns auf 2021…
das wird bestimmt wieder lustig am Steinegger Eppan!

 

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